Die Kampagne wurde 2016 an der School of Oriental and African Studies (SOAS) der University of London von Studierenden und Lehrenden initiiert.

Auf ihrer Webseite schreiben die Aktivist*innen über ihre Arbeit:
“Decolonising Our Minds seeks to challenge the political, intellectual and structural legacies of colonialism and racism both within and outside the university, by promoting an awareness of global intellectual traditions, tackling structural inequalities within the institution, and engaging with ethnic minority and working-class communities around London and the UK.”

Aufmerksamkeit erhielt zu Beginn der Kampagne die medial verbreitete Falschdarstellung, es gehe in der Debatte lediglich darum, weiße, europäische Theoretiker aus Lektürelisten und Seminarplänen zu streichen. Diesbezügliche Richtigstellungen, Statements der Aktivist*innen und weitere Informationen, etwa zur Geschichte der SOAS als ehemals koloniale Institution, bündelt dieser Artikel (The Guardian) in englischer Sprache.

Vorträge des Netzwerks gibt es hier zum Nachhören, aktuelle Informationen zur Arbeit der Kampagne sind hier zu finden.

 

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