Vina Yun thematisiert in diesem Comic die Geschichte(n) koreanischer Migration nach Wien in den 1970er Jahren, am Beispiel ihrer Familie. In verschiedenen Episoden werden die Lebenswege und Alltagserfahrungen zweier Generationen, Mutter und Tocher, erzählt. Häufige Themen sind der Umgang mit rassistischen Zuschreibungen und Fragen nach der eigenen Subjektivität und Identität innerhalb einer wenig reflektierten Mehrheitsgesellschaft.

“Homestories” entstand  zusammen mit Tine Fetz, Patu, Moshtari Hilal und Sunanda Mesquita im Rahmen des Projekts Kültür gemma!, auf deren Facebook-Seite ihr auch ein Video-Interview mit Vina Yun hier.

In einer Rezension heißt es:

Aus diesem Material hat die Autorin zusammen mit vier Zeichner­innen einen Comic entwickwelt, der eine bisher kaum bekannte Migrationsgeschichte sehr persönlich und doch umfassend beleuchtet.

Vina Yun, Tine Fetz, Patu, Moshtari Hilal und Sunanda Mesquita 2017: Homestories – Ein Comic über die koreanische Diaspora in Wien. Wien: Eigenverlag.

 

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