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Das Album von Daniel Mburu Muhuni und Sven Kacirek trägt den Untertitel A Sonic Anthropology und erzählt in 11 Tracks, bestehend aus Interviewausschnitten mit Kleinbäuer*innen, Aktivist*innen und lokalen Politiker*innen sowie verschiedenen Sound-Spuren, von den Auswirkungen des Economic Partnership Agreement (EPA).

Das Online-Magazin bezeichnet sich selbst als “Network for local and global Sounds and Media Culture.” und schreibt über sich: “Norient sucht weltweit nach neuer Musik, Klängen und Lärm. Es diskutiert aktuelle Standpunkte der Musikwelt kritisch, aus verschiedenen Perspektiven und stets nahe an den Musikerinnen und Musikern und deren Netzwerken.(…)”

Das Musikvideo des Brooklyner Künstlers KRTS thematisiert Polizeigewalt in überblendenden, schnell geschnittenen Found Footage-Bildern.

Die internationale Online-Datenbank für weibliche, transgender und non-binary DJs, Musikerinnen, Komponistinnen, Produzentinnen, bildende Künstlerinnen, Journalistinnen, Forscherinnen und Vermittlerinnen aus dem Bereich der elektronischen Musik und der digitalen Künste besteht seit 1998 und wurde von der Wienerin Electric Indigo gegründet.

Dieses Interview von Annie Goh mit Alexander G. Weheliye trägt den Untertitel “Un Tuning the Historiography of Berlin Techno” und stellt Fragen nach der Genese der Geschichte der Berliner Techno Szene in den neunziger Jahren und deren (behaupteter) Heterogenität.

Seit 2013 gibt es die Online-Sendung, eine Mischung aus Rap-Video und Nachrichtenformat, erfunden von den Rappern Keyti und Xuman. Inzwischen präsentieren verschiedene senegalesische Musiker*innen nationale und internationale Themen, meistens in Wolof und Französisch.

Diese Kompilation versammelt Lieder türkischer und türkisch-deutscher Musiker*innen. Alle Stücke entstanden bis Anfang der 1990er Jahre in Deutschland und thematisieren Leben und Arbeiten der ersten Einwanderer*innengeneration.

Der US-amerikanische Musiker Saul Williams verarbeitet in diesem Track rassistische Erlebnisse aus seiner Kindheit und Jugend.

In ihrem 1966 erschienen Lied “My Country Tis of Thy People You’re Dying” thematisiert die in Kanada geborene Musikerin, Bildende Künstlerin und Aktivistin Buffy Sainte-Marie die Kolonisierung der Amerikas, die damit einhergehenden massenhaften Tötungen, Vetreibungen und Entrechtungen indigener Bewohner*innen sowie die jahrhundertelange Entnennung dieser Taten.

Die argentinische Künstlerin Chocolate Remix macht Reggaeton – allerdings ohne jenen, den Tracks dieses Genres ansonsten oft innewohnenden, Sexismus.

Der Track des Berliner Rappers Matondo handelt vom (Kolonial-)Rassismus in seiner Heimatstad Berlin, der bis in die Gegenwart reicht, und von Gegenwehr.

Bonga Kuenda ist ein Singer/Songwriter aus Angola, der seit den 1970er Jahren über 30 Alben mit antikolonialen und regimekritischen Inhalten produziert hat. Seine Musik enthält Elemente aus Semba, Kizomba, portugiesischem Folk und Samba.