“Wir sammeln Schriften, Ton und Bilder für Heute und Morgen, gegen die Verleugnung, Verleumdung und Gadjé-Aneignung der Rromani Geschichte.” Dieser Satz, zitiert aus dem Selbstverständnis von RomaniPhen, bringt den politischen Anspruch des feministischen, selbstorganisierten Rromani-Projekts auf den Punkt.

Texte, Analysen, Sichtweisen und Dialoge, aus Vergangenheit und Gegenwart, werden hier dokumentiert, aufbereitet und zur Verfügung gestellt. Inhaltlich reicht die Spanne dabei von Popkultur über Wisssenschaft bis Aktivismus. So erarbeitete die Gruppe beispielsweise einen Fortbildungsworkshop für Lehrer*innen, welcher vorhandene Bildungsmaterialien anaylsiert und so, neben der Analyse und Kritik rassistischer Stereotype, einen “Kriterienraster gegen Gadjé-Rassismus entwickelt.

RomaniPhen geht es in ihrer Arbeit bewusst um die Schaffung und Verbreitung “neuer Bilder” von Romnja* und Sintezza* – und um das Erzählen von “verschütteten, öffentlich nicht erzählten Geschichten.”

Mehr Beispiele ihrer Arbeit finden sich in sozialen Netzwerken, zum Beispiel hier und hier.

 

 

 

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