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Im Jahre 2017 begann die Partei Alternative für Deutschland (AfD) damit, öffentlich Lehrer*innen mit sog. “Melde-Plattformen” zu drohen, auf denen Schüler*innen und Eltern deren vermeintliche “Nicht-Einhaltung(en)” eines vermeintlichen “schulischen Neutralitätsgebots” aufzeigen sollten.

Das Online-Portal mit dem Untertitel “Netz für digitale Zivilgesellschaft” beschäftigt sich mit “gesellschaftspolitischen Strömungen, (…) die die demokratische Gesellschaft gefährden”.

Die hier vorgestellten Materialien entstanden im Rahmen einer Fortbildungswerkstatt und denken zwei populäre Methoden der Politischen Bildungsarbeit im Kontext mehrsprachiger Gruppen weiter – die “Werteauktion” und “Wie im richtigen Leben”.

Die Mietergemeinschaft am südlichen Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg kämpft seit 2011 gegen hohe Mieten und Mietsteigerungen im sozialen Wohnungsbau, gegen Rassimus und für ein Recht auf Stadt vor dem Hintergrund der Geschichte der Migration.

Ein vielköpfiges, poetisches Monstrum das die Entwicklungen und Aktionen der Europäischen Rechten und ihrer internationalen Allianzen kritisch beobachtet, deren Erzähl- und Interventionsstrategien untersucht und attackiert.

Drew Hayden Taylors Theaterstück setzt sich satirisch mit der Rassifizierung und gewaltvollen Vereinnahmung einer indigenen Community in Kanada durch zwei weiße Deutsche auseinander.

Wirtschaft als Instrument für ein gutes Leben für alle – seit 2011 arbeitet das Konzeptwerk Neue Ökonomie aus Leipizig als gemeinnütziger und unabhängiger Verein unter diesem Credo.

Ein dickes Buch mit mehr als 40, mehrfarbig und detailreich gestalteten (Land)Karten aus und über verschiedene Regionen der Welt – und doch will dieses Buch kein “Atlas” sein?!

Im Jahre 1979 gibt der Publizist Henryk M. Broder, gemeinsam mit Michel R. Lang, ein Buch heraus: “Fremd im eigenen Land. Juden in der Bundesrepublik.” Rund dreizehn Jahre später finden drei junge Heidelberger Musiker kein Label für ihre Songs, kurzerhand veröffentlichen sie ihre Single 1992 selbst.

Fünfunddreißigtausend. So viele Menschen sind, Stand Herbst 2018, seit dem Jahr 2000 im Mittelmeer bei dem Versuch, in die Europäische Union einzureisen, ums Leben gekommen. 35.000  Menschen – mindestens.