In dem Beitrag von Roja Massoumi für unser Projekt „Medizinische Versorgung für Alle? Methoden, Wissen und Handlungskompetenz zu globaler Ungerechtigkeit in medizinischer Versorgung am Beispiel der Corona Pandemie“ schreibt die Autor:in, dass Psychologie und Psychotherapie von einem eurozentristischen Weltbild geprägt sind. Sie fokussieren in ihren Diagnosen und Behandlungen von psychischen Störungen ausschließlich westliche Lebensrealitäten und Weltanschauungen (Mills, 2014). Westliche Glaubensansätze (also jene aus dem Globalen Norden) werden als allgemeingültig betrachtet, während nicht westliche Wissenssysteme und Heilungspraktiken (also jene aus dem Globalen Süden) unterdrückt oder untergeordnet werden.

Roja Massoumi ist Psychologin und Psychotherapeutin in Ausbildung.

Der Beitrag kann hier eingesehen werden: Koloniale Kontinuitäten in der Psychologie

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