Der Track des Berliner Rappers Matondo handelt vom (Kolonial-)Rassismus in seiner Heimatstad Berlin, der bis in die Gegenwart reicht, und von Gegenwehr.
Konkret geht es um die geplante Umbenennung von Straßennamen in der Stadt. Bisher sind zahlreiche Straßen in Berlin nach deutschen „Kolonialherren“ benannt. Seit Jahren ringen vor allem Schwarze Menschen und Initiativen mit Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft um die Umbenennung. In “Spuren der Kolonialzeit” werden die Lebensrealitäten und Anliegen Schwarzer Menschen auf den Punkt gebracht. Am Ende des Tracks steht ein Aufruf, die Straßen endlich umzubenennen.