dummyIn ihrem Kurzbeitrag “Pippi Langstrumpf – Emanzipation nur für weiße Kinder?” untersucht Maureen Maisha Eggers die drei Bände “Pippi Langstrumpf” von Astrid Lindgren auf enthaltene Hierarchiebotschaften an Kinder.

Bei Pippi Langstrumpf, die bis heute eine Ikonisierung als emanzipatives Modell für Mädchen erfahre, handele es sich um eine widersprüchliche Figur. Zwar werde sie allgemeingültig als Orientierungsperson verhandelt, jedoch wird die Konstruktion des starken, überlegenen und unabhängigen Mädchens erst anhand von Kontrastierungen und Negativfolien wirksam: Schwarze Kinder würden als stumme, handlungsabhängige Figuren, Schwarze Menschen und Gesellschaften als Masse konstruiert.

Im Verlauf des Aufsatzes führt Maureen Maisha Eggers ihre Thesen aus und belegt sie jeweils mit Textbeispielen aus drei Pippi Langstrumpf-Bänden.

Der Text “Pippi Langstrumpf – Emanzipation nur für weiße Kinder? Rassismus und an (weiße) Kinder adressierte Hierarchiebotschaften” kann hier heruntergeladen werden.

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