In Akims Dorf scheint der Krieg weit weg zu sein. Als Luftangriffe das Dorf am Fluss doch erreichen, wird Akim von seiner Familie getrennt. Eine unbekannte Frau nimmt den Jungen bei sich auf, doch dann wird er vom Militär gefangen genommen. Akim kann schließlich fliehen und rennt und rennt, bis er im Gebirge andere Menschen trifft, die wie er geflüchtet sind. Gemeinsam schaffen sie es, einen Fluss zu überqueren und zu einem Lager auf der anderen Seite zu gelangen. Und hier geschieht das Unerwartete: Akim und seine Mutter finden sich wieder. (Vgl. Buchbeschreibung des Verlages).
Das Buch erzählt in vielen Bildern, die sanft und teilweise nur schemenhaft aber gleichzeitig eindrücklich darstellen, die Geschichte eines Kindes, das Krieg erlebt.
Das Buch von Claude Dubois ist ein schweres Buch, das trotzdem in jedem Kapitel auch tröstliche Erfahrungen oder Begegnungen erzählt. „Akim rennt“, kann mit Kindern gelesen werden, wenn Krieg, Flucht oder Erfahrungen, die damit im Zusammenhang stehen, thematisiert werden sollen.
Claude K. Dubois 2014: Akim rennt. Frankfurt a.M.: Moritz.
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