Die hier vorgestellten Materialien entstanden im Rahmen einer Fortbildungswerkstatt und denken zwei populäre Methoden der Politischen Bildungsarbeit im Kontext mehrsprachiger Gruppen weiter – die „Werteauktion“ und „Wie im richtigen Leben“.
Browsing: Flucht & Asyl
Das Informationsportal für Multiplikator*innen der (außer-)schulischen Bildungsarbeit und andere, interessierte Personen versammelt eine Vielzahl von Informationen.
Dieses Handbuch versammelt Beiträge zur Dekolonisierung des Alltagsdenkens – aufbereitet in ausführlichen Materialien für die politische Jugend- und Erwachsenenbildung.
Im Jahre 1979 gibt der Publizist Henryk M. Broder, gemeinsam mit Michel R. Lang, ein Buch heraus: „Fremd im eigenen Land. Juden in der Bundesrepublik.“ Rund dreizehn Jahre später finden drei junge Heidelberger Musiker kein Label für ihre Songs, kurzerhand veröffentlichen sie ihre Single 1992 selbst.
Fünfunddreißigtausend. So viele Menschen sind, Stand Herbst 2018, seit dem Jahr 2000 im Mittelmeer bei dem Versuch, in die Europäische Union einzureisen, ums Leben gekommen. 35.000 Menschen – mindestens.
„Reißen wir uns von den Wurzeln los, die uns mit jeder Art von Herrschaftsform verbinden.“- unter diesem Motto erschien zwischen 1995 und 2000 die selbstverwaltete Zeitschrift „von/an MigrantInnen“, „KÖXSÜZ“.
Das Onlineportal besteht seit 2012 und dokumentiert Gewalt und (Menschen-)Rechtsverletzungen gegen Migrant*innen im Mittelmeer, der südlichen Außengrenze der Europäischen Union.
Bei Questadtein bieten ehemals wohnungslose Menschen und Menschen mit Fluchterfahrung jeweils Stadtführungen in Berlin und Dresden an.
Der gemeinnützige Verein besteht seit 1994 und arbeitet wissenschaftlich und aktivistisch zu europäischen Grenzregimen, deren politischen Hintergründen und existenziellen Auswirkungen auf Migrant*innen und Menschen auf der Flucht.
Japanische und US-amerikanische Rythmusmaschinen der 50er und 60er Jahre, Produkte des sog. „Chinahandels“ oder das koloniale Phantasma einer Eisenbahnlinie zwischen Hamburg und Bagadad – dies sind nur drei Beispiele für Diskurse, Dinge und Erzählungen, welche das „Museum unserer transkulturellen Gegenwart“ in einer Ausstellung versammelt und zueinander in Bezug zu setzen versucht.
Einmal im Monat geht der südnordfunk on air: Das Podcast-Projekt der Zeitschrift iz3w (des Informationszentrums 3.Welt) sendet Debatten und Perspektiven aus dem globalen Süden.
Das Interview mit den Refugee-Aktivisten Turgay Ulu und Bino Byansi Byakuleka erschien im März 2016 und ist Teil des Dossiers „Zivilgesellschaftliches Engagement“ der Heinrich-Böll-Stiftung.