Browsing: Flucht & Asyl

Seit dem sogenannten Sommer der Migration 2015 sind die Themen Migration und Flucht zunehmend in den Fokus gesamtgesellschaftlicher Aufmerksamkeit gerückt. Europaweit gründeten sich viele neue Gruppen, um Menschen auf der Flucht zu unterstützen und ihnen die Aufnahme zu erleichtern.

Das Kunstprojekt, gestartet im Jahre 2001, bezeichnete sich selbst als “Bundesverband” und damit als Interessensvertretung von Unternehmen, die sich auf Dienstleistungen rund um den “undokumentierten grenzüberschreitenden Personenverkehr” spezialisiert haben.

Die von Grada Kilomba kuratierte Gesprächsreihe lud zwischen 2015 und 2017 geflüchtete Künstler*innen in das Maxim Gorki Theater in Berlin ein. Im Mittelpunkt der insgesamt 13 Talks stand die Frage, wie Wissens- und Repräsentationssysteme künstlerisch und politisch transformiert, de-kolonisiert, umgeschrieben werden können.

Art Spiegelman erzählt in seiner Graphic Novel die Geschichte des Auschwitzüberlebenden Wladek. Die Figur ist angelehnt an Spiegelmanns Vater und auch das erzählte Setting – der Vater erzählt seinem Sohn vom Holocaust und seinen Erinnerungen daran – trägt stark autobiographische Züge.

Das transnational organisierte Netzwerk aus Basisaktivist_innen in Togo, Mali, Guinea, Deutschland, Österreich und den Niederlanden, unter ihnen zahlreiche selbstorganisierte Flüchtlinge, Migrant_innen und Abgeschobene, besteht seit 2009.

“Wenige Themen werden in Europa mit mehr Leidenschaft diskutiert als das der Flüchtlinge. Doch die Betroffenen selbst nehmen daran nicht teil. Woher kommen sie eigentlich? Wie sah ihr Alltag aus, ihr Leben zwischen Wohnung, Arbeit, Familie, Freunden und Nachbarn?

From Syria with Love ist ein Projekt, das von Rawda Abdel Kafi Mazloum und Baraa Ehsan Kouja ins Leben gerufen wurde. Die Gründerin und der Gründer kommen aus Syrien und leben derzeit im Exil.

Zum United Nation’s World Humanitarian Day 2016 hat die Schriftstellerin Chimamanda Ngozi Adichie eine pointierte und bedeutsame Rede gehalten. Sie plädiert für mehr Menschlichkeit und einen offeneren Umgang mit flüchtenden Menschen.