Unter diesem Motto fand vom 06.-08. Oktober 2017 die „Konferenz zu Migration, Entwicklung und ökologischer Krise.“ in Leipzig statt. 700 Menschen aus verschiedenen aktivistischen Kontexten wie Bewegungsfreiheit, Antirassismus, Landwirtschaft, Degrowth und Klimagerechtigkeit besuchten und gestalteten Vorträge, Panels, Performances, Diskussionen und Konzerte.
„Was verbindet die Diskussionen über eine gerechte Gestaltung von Migration mit der Bewegung für eine ökologisch und sozial verträgliche Wirtschaftsweise? Wie hängen alternative Konzepte wie „Degrowth“ oder „Post-Development“ mit einer dekolonialen Perspektive auf Fluchtursachen zusammen?“
Veranstaltet wurde die drei-tägige Konferenz von afrique-europe-interact, dem Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen e.V., dem konzeptwerk neue ökonomie sowie glokal e.V.
„Diese Konferenz war den Zusammenhängen zwischen Flucht und Migration, selbstbestimmter Entwicklung und ökologischen Krisen gewidmet. Damit wollten wir auf den ersten Blick voneinander unabhängige Fragen verknüpfen und in einen größeren Zusammenhang stellen. Und wir wollten mit der Konferenz Brücken zwischen unterschiedlichen Bewegungen schlagen.“
Neben dem oben verlinkten Trailer gibt es unter diesem Link eine ausführliche Tagungsdokumentation–bestehend aus Mitschnitten von Podiumsdiskussionen und Redebeiträgen sowie Graphic Recording. Das Programm der Konferenz ist hier zu finden.