Das transnational organisierte Netzwerk aus Basisaktivist_innen in Togo, Mali, Guinea, Deutschland, Österreich und den Niederlanden, unter ihnen zahlreiche selbstorganisierte Flüchtlinge, Migrant_innen und Abgeschobene, besteht seit 2009.

Auf ihrer Webseite schreiben die Aktivist*innen über sich und ihre Arbeit:

“Programmatisch verfolgt Afrique-Europe-Interact insbesondere zwei Zielsetzungen: Einerseits unterstützen wir Flüchtlinge und Migrant_innen in ihren Kämpfen um Bewegungsfreiheit und gleiche Rechte – ob in den Ländern des Maghreb, auf dem Mittelmeer oder innerhalb der Festung Europa. Andererseits sind wir an sozialen Auseinandersetzungen um gerechte bzw. selbstbestimmte Entwicklung beteiligt. Denn das Recht auf globale Bewegungs- und Niederlassungsfreiheit ist nur die eine Seite der Medaille. Nicht minder wichtig ist das Recht zu bleiben, also die Möglichkeit, zu Hause bzw. im Herkunftsland ein Leben unter sicheren, würdigen und selbstbestimmten Bedingungen führen zu können.”

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