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Proteste gegen Treibhausgasemissionen in mehr als 3.200 Städten: Demonstranten in Manila (25. September) Der Klimadiskurs in Deutschland ist – auch…

Was ist “Uhudler”? Und was hat dieser österreichische Wein, der bis Anfang der neunziger Jahre lediglich für den Hausgebrauch produziert werden durfte, mit den Anfängen globalisierter Weltwirtschaft zu tun? Welche kolonial-rassistischen Geschichten der Gewalt liegen Longdrinks wie Gin Tonic oder Cuba Libre zu Grunde?

Koloniales und rassistisches Denken und Handeln im Nationalsozialismus – diesen (Unter-)Titel trägt die 2019 erschienene Publikation der KZ-Gedenkstätte Neuengamme in Hamburg.

“Why is my curriculum white?”- diese Frage und zugleich Titel einer Kampagne (Video) von Studierenden des University College London (UCL) bezieht sich auf die stillschweigende Überrepräsentation und Dominanz “weißer” Texte und Theorien in den Geistes- und Sozialwissenschaften.

Die Ausstellung “The Dead, as far as [ ] can remember” beschäftigte sich mit kolonialer Gewalt und antikolonialem Widerstand – recherchiert, ausgearbeitet und inszeniert von Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen, Künstler*innen, Museumsmitarbeiter*innen.

Der Dokumentarfilm aus dem Jahre 2007  begibt sich auf die Spuren von im ersten Weltkrieg in Wünsdorf (Brandenburg) internierten Kriegsgefangenen – anhand von, unter dem Zwang des Lagers, angefertigten Stimmaufnahmen.

Drew Hayden Taylors Theaterstück setzt sich satirisch mit der Rassifizierung und gewaltvollen Vereinnahmung einer indigenen Community in Kanada durch zwei weiße Deutsche auseinander.