Proteste gegen Treibhausgasemissionen in mehr als 3.200 Städten: Demonstranten in Manila (25. September)

Der Klimadiskurs in Deutschland ist – auch – im linken Kontext sehr weiß und stellt dabei die eurozentristische Perspektive der Klimabewegungen ins Zentrum. Historisch gewachsene Machtverhältnisse als zentrale Analysekategorie der Klimakrise bleiben oftmals ebenso unerwähnt wie antikoloniale und historischen Widerstandskämpfe rassifizierter Menschen gegen die Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen im Globalen Süden. Diese sind immer verwobene Umwelt- und Menschenrechtskämpfe. Im vorherrschenden deutschen Klimadiskurs werden diese jedoch, werden sie überhaupt erwähnt, als „Vorzeige-Betroffene“ dargestellt.

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