In dem Beitrag „Colonialism was not good for the colonised, and those who think it was must be challenged.” (dt. Kolonialismus war nicht gut für die kolonisierten Menschen, und diejenigen, die anders denken, müssen herausgefordert werden.) analysiert Evie McCollough Debatten an der Oxford Universität, die sich um den Umgang mit umstrittenen und rechten Akteur*innen hinsichtlich des europäischen Kolonialismus drehen. Die Autorin identifiziert die Debatten, ob umstrittene Personen sprechen dürfen oder nicht, als Ablenkungsstrategie vom zugrunde liegenden Problem. Sie plädiert für die Erarbeitung überzeugender Argumente, die den rassistischen Ideen der Akteur*innen konsequent entgegentreten.

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