Die feministische argentinisch-brasilianische Anthropoligin Rita Segato spricht in diesem spanischen Beitrag über die Schwierigkeit, westliche Konzepte von Geschlecht auf indigene Gemeinschaften zu übertragen, da in diesen die Gemeinschaft (und nicht die Einzelne) mehr im Vordergrund steht.

Die Diskussion zum Thema „Die Notwendigkeit, die Macht zu verstehen, um zu handeln: Gewalt, Geschlecht und Kolonialität (La necesidad de entender el poder para actuar. Violencia, género y colonialidad)“ fand 2022 an der Universität UNGS in Buenos Aires/Argentinien statt.

Das Video der Aufzeichnung kann hier abgerufen werden.

Rita Segato ist Autorin zahlreicher auch auf deutsch erschienenen Publikationen wie Femizid. Der Frauenkörper als Territorium des Krieges, Wider die Grausamkeit. Für einen feministischen und dekolonialen Weg und Corona oder: Die idiotische Leugnung des Todes (online frei verfügbar, erschienen in den Blätter für deutsche und internationale Politik).

Dieser Beitrag wurde im PFQ-Programm zur Förderung entwicklungspolitischer Qualifizierungsmaßnahmen aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie von Brot für die Welt gefördert.

Comments are closed.