Auf diesem Blog sind vor allem wissenschaftliche Auseinandersetzungen aus dem Bereich der kritischen Heteronormativitätsforschung mit dem Fokus auf Japan zu finden.

Kenji T. Nishino, Autor*in des Blogs, schreibt:

„Ich beschäftige mich mit dem Thema als ein Japanologe, der sich nicht heimisch fühlt. Das liegt nicht daran, dass mir die Beschäftigung mit Japan nicht Spaß machen würde. Es liegt an dem Gefühl immer in einer Sonderposition zu sein. Geschlechtlichkeit und Sexualität gelten oft als abgeschlossener Bereich, in dem geforscht wird. Es werden Erkenntnisse zu Frauen und zu Homosexualität erreicht, die aber für die heteronormative Forschung keine Gefahr darstellen, da sie sie nicht tangieren. Aber was wäre wenn Wirtschaftszahlen, wenn politische Entscheidungen oder die ‚große Geschichte‘ gequeert dargestellt werden würden?“

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