Dieses Online-Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) beinhaltet Beiträge rund um „Geschlechtliche Vielfalt“. Aus soziologischer, sozialer und rechtlicher Sicht werden Aspekte von trans* und nicht-binärem Leben thematisiert. Das Spekturm der Beiträge reicht dabei von wissenschaftlichen Texten über Bildungsmaterial für die Sensibilisierungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen hin zu Multimediaformaten, in denen Empowerment-Initiativen porträtiert werden.

„Die Annahme“, schreibt die Redaktion des Dossiers in ihrer Einleitung, „dass es lediglich zwei Geschlechter gibt, die sich auf Grund körperlicher Merkmale auf natürliche Art und Weise voneinander unterscheiden, ist Teil eines nicht hinterfragten Alltagswissens. “

Und weiter:

Trans*menschen, die sich mit ihrem bei Geburt zugewiesenen Geschlecht nicht oder nicht vollständig identifizieren, sind heute durch das zivilgesellschaftliche Engagement einer zunehmend weltweit vernetzten Trans*community in vielen Bereichen sichtbarer. Nichtsdestotrotz erfahren sie weiterhin Unverständnis, Pathologisierung, Ausgrenzung und Diskriminierung.“

Strukturiert ist das Dossier in die Bereiche

Mehr als zwei Geschlechter

Trans* in Familie und Schule

Trans* in der Medizin

Recht auf Trans*

Zentrale, positiv besetzte Worte und sprachliche Selbstbezeichungen aus Lesben-, Schwulen-, Bisexuellen-, Trans*- und Inter*-Bewegungen sowie von Autor*innen der Queer Theorie finden sich im dazugehörigen LSBTIQ-Lexikon.

 

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