Im Zentrum des Dokumentarfilms „Da.Sein“ von Aylin Basaran und Hans-Georg Eberl stehen die Schicksale von Menschen, die „da“ waren und abgeschoben worden sind. Ihre Geschichten werden im Dialog mit jenen von Angehörigen und Freund_innen erzählt, die „da“ geblieben sind.

„Die Abschiebung von Menschen aus Europa ist alltägliche institutionelle Praxis. Da.Sein will eine Plattform sein für jene Stimmen, die Teil der europäischen Gesellschaften waren, aber durch das gewaltsame Herausreißen unsichtbar gemacht wurden. Der Film behauptet keinen Anspruch dokumentarischer Neutralität, sondern verschreibt sich einer parteiischen und solidarischen Perspektive, ohne dabei den Blick für die unterschiedlichen Facetten subjektiver Erfahrungen und Handlungsstrategien seiner Protagonist_innen zu verlieren.“ Beschreibung des Films von afrique-europe-interact

Der Film spielt an Schauplätzen in Afrika und Europa. Dazu gehören die ehemalige Widerstandshochburg Sokodé in Togo, die Metropole Lagos in Nigeria, das österreichische Wien und ein Refugee-Protestcamp in Hamburg.

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