Das „online magazine von migratinnen für alle“ wird herausgegeben von „der autonomen Migrantinnen-Selbstorganisation maiz in Linz. 2006 ging migrazine.at erstmals online, um kritische migrantische Stimmen in der medialen Öffentlichkeit hörbarer zu machen und gegen die klischeehafte Darstellung von Migrantinnen aufzutreten. Bei migrazine.at sprechen Migrantinnen nicht als ‚Quoten-Einwanderinnen‘, sondern sind am gesamten Entstehungsprozess des Mediums — von der Gestaltung der Website bis hin zur redaktionellen Betreuung der Beiträge — beteiligt. […] In migrazine.at geht es nicht nur um migrationsspezifische Themen — jedoch ist unser Blick immer von unserer Erfahrung und gesellschaftlichen Positionierung als Migrantinnen geprägt. Die Kategorie ‚Migrantin‘ verstehen wir dabei als politische Identität, d.h. als ‚Bezeichnung eines oppositionellen Standorts“ und im Sinne einer „feministischen und antirassistischen Parteilichkeit‘ (FeMigra).“ (http://www.migrazine.at/content/ber-uns)

 

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