Das Dokumentarfilmprojekt mit dem Arbeitstitel „Interruptio“ setzt die Debatte um die Paragraphen 218 und 219a als Ausgangspunkt- und arbeitet zu reproduktiven Rechten und Gerechtigkeit in Deutschland. Die Filmemacherinnen des KINOKAS-Kollektivs beschreiben ihren Film als „eine Mischung aus Erfahrungsberichten, Interviews mit Betroffenen, Spezialist*innen und Aktivist*innen“ – welcher der Frage nachgeht, inwieweit und warum die Entscheidungsmöglichkeit, eine Abtreibung durchführen zu lassen, in Deutschland eingeschränkt ist:

„Sexuelle und reproduktive Rechte und Gerechtigkeit (aus dem englischen sexual and reproductive rights and justice) sind in einer Gesellschaft erreicht, wenn alle Menschen die Macht, Möglichkeit und Ressourcen haben, um eigene und freie Entscheidungen über ihren Körper, ihre Sexualität und Fortpflanzung treffen zu können.

(…)

Obwohl der Schwerpunkt auf dem Recht auf Abtreibung liegt, behandelt das Projekt auch die verwandte Frage des Rechts darauf Kinder zu bekommen. Wer darf Kinder bekommen? – Welche Kinder sind erwünscht?“

Aktuelle Infos zum Stand des Dokumentarfilmprojekts gibt es auf dem dazugehörigen Blog, einen kurzen Überblick zu den Paragraphen 218 und 219a mit zahlreichen Verlinkungen zum Beispiel hier auf den Seiten der Mädchenmannschaft.

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