Kolonialismus, Weltraum, postrassistische Zukunft: Simone Dede Ayivi erzählt in ihrer Performance in den Berliner Sopiehensälen zugleich von heute, von früher und von einem anderen morgen, denn:
„It’s hard to stop rebels that time travel.“
Sie schreibt zu ihrem Stück:
„Schwarze weibliche Role Models waren nie rar – nur unterrepräsentiert. Und schon früh zog es sie ins All: Lieutenant Uhura auf der Enterprise und fast 30 Jahre später Mae C. Jemison auf der Raumfähre Endeavour. Eine fiktionale und eine reale Person, deren Errungenschaften eng miteinander verbunden sind, denn wir werden immer nur die Zukunft bekommen, von der wir uns trauen zu träumen.
„First Black Woman in Space“ ist ein feministisches, afrofuturistisches Projekt, das afrikanischer und afrodiasporischer Geschichte sowie der gegenwärtigen Situation von Schwarzen Frauen und Frauen of Color gewidmet ist. Wir erzählen Geschichten von Befreiungskämpfen und Empowerment.“