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Eine facettenreiche Zusammenstellung von Texten, die sich aus verschiedensten Perspektiven auf akademische, künstlerische, aktivistische, poetische Weise afrikanischer Urbanität widmen.

Die Publikation aus der Reihe “Aus Politik und Zeitgeschichte”, herausgegeben von der Bundeszentrale für politische Bildung, versammelt u.a. Beiträge zu  Afrofuturismus, Versklavung und Baumwollindustrie, die Geschichte der rassistischen “White Supremacy”-Bewegung in den USA oder dem Roman “Underground Railroad” des US-amerikanischen Schriftstellers Colson Whitehead.

Ausgangspunkt für das Projekt “(De-)koloniale Bilderwelten” von ISD (Initiative Schwarze Menschen in Deutschland e.V.) und glokal e.V. ist die entwicklungspolitische Spendenwerbung, die durch ihre Platzierung im öffentlichen Raum und in den Medien das Bewusstsein der Betrachter_innen prägt.

“Come out now!”- unter diesem programmatischen Motto steht die 1st Roma Biennale.

Forensic Architecture ist ein Recherche-Institut (“research agency”), das international zu verschiedensten Formen von Gewaltverbrechen, Menschenrechtsverletzungen und kriegerischen Auseinandersetzungen arbeitet.

Das Kunstprojekt, gestartet im Jahre 2001, bezeichnete sich selbst als “Bundesverband” und damit als Interessensvertretung von Unternehmen, die sich auf Dienstleistungen rund um den “undokumentierten grenzüberschreitenden Personenverkehr” spezialisiert haben.

Die israelische Tanz- und Performancegruppe arbeitet seit 2006 zu sozialen Praktiken, Herrschaft und Repräsentation im öffentlichen Raum.

Das Album von Daniel Mburu Muhuni und Sven Kacirek trägt den Untertitel A Sonic Anthropology und erzählt in 11 Tracks, bestehend aus Interviewausschnitten mit Kleinbäuer*innen, Aktivist*innen und lokalen Politiker*innen sowie verschiedenen Sound-Spuren, von den Auswirkungen des Economic Partnership Agreement (EPA).

Das Online-Magazin bezeichnet sich selbst als “Network for local and global Sounds and Media Culture.” und schreibt über sich: “Norient sucht weltweit nach neuer Musik, Klängen und Lärm. Es diskutiert aktuelle Standpunkte der Musikwelt kritisch, aus verschiedenen Perspektiven und stets nahe an den Musikerinnen und Musikern und deren Netzwerken.(…)”

Das PENG! Kollektiv schreibt auf der Webseite ihrer “Haunted Landlord”-Kampagne zum Widerstand gegen Mietsteigerung, Gentrifizierung und Zwangsräumung:”Mit dieser Aktion wollen wir dieses flächendeckende, strukturelle Problem durch persönliche Geschichten sicht- und hörbar machen und die Verantwortlichen direkt mit den Stimmen der Verdrängten und den Folgen ihrer Taten konfrontieren.(…)”

Die von Grada Kilomba kuratierte Gesprächsreihe lud zwischen 2015 und 2017 geflüchtete Künstler*innen in das Maxim Gorki Theater in Berlin ein. Im Mittelpunkt der insgesamt 13 Talks stand die Frage, wie Wissens- und Repräsentationssysteme künstlerisch und politisch transformiert, de-kolonisiert, umgeschrieben werden können.