Dem I.L.A. Kollektiv geht es in seiner Publikation „Auf Kosten anderer?“ um die Frage, wie die imperiale Lebensweise und Ausbeutungsstrukturen im 21. Jahrhundert ein gutes Leben für alle verhindern. Auf der dazugehörigen Webseite wird jeden Monat ein Kapitel der Broschüre frei zugänglich gemacht.

Das I.L.A. Kollektiv schreibt über sich und seine Arbeit:

„Unser interdisziplinäres Kollektiv besteht aus 15 jungen Wissenschaftler*innen. Gemeinsam haben wir dieses Dossier im Laufe eines Jahres verfasst. Wir haben akademische Ausbildungen in der Volkswirtschaftslehre, Entwicklungs- und Agrarökonomik, Politikwissenschaft, Politischer Ökonomie, Internationalen Beziehungen, Erziehungswissenschaft, Umweltwissenschaften, Nachhaltigkeitswissenschaft, Geschichte und Recht. Neben unserer Arbeit im I.L.A. Kollektiv studieren und arbeiten wir an Universitäten, Nichtregierungsorganisationen, sozialen Bewegungen oder im gewerkschaftlichen Umfeld.

(…)

Mit diesem Dossier soll das wissenschaftliche Konzept der imperialen Lebensweise der Zivilgesellschaft und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dazu bereitet das I.L.A. Kollektiv den akademischen Diskurs anschaulich und verständlich auf. Es will somit das akademische Milieu explizit verlassen.“

I.L.A. Kollektiv (Hrsg.) 2017: Auf Kosten anderer? Wie die imperiale Lebensweise ein gutes Leben für alle verhindert. München: Oekom

 

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