Autor: glokal e.V.

glokal e.V. ist ein Berliner Verein für machtkritische Bildungsarbeit, der seit 2006 in der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung tätig ist.

“Der Autor Anton Maegerle setzt sich in diesem Buch nicht nur mit der Kritik, sondern auch mit den Gegenentwürfen der extremen Rechten zum Globalisierungsprozess auseinander. Er stellt fest, dass diese in Sachen Globalisierung nur ‘alten Wein in neuen Schläuchen’ offerieren: die Sehnsucht nach dem völkisch und politisch homogenen National- und Rassestaat, der sich von den kulturellen, politischen, sozialen und ökonomischen Einwirkungen aus anderen Ländern um der Bewahrung der eigenen Geschlossenheit willen weitgehend abschotten soll. Verbunden wird diese Grundauffassung mit der Ablehnung des Individualitätsprinzips und der Menschenrechte sowie chauvinistisch begründeten Antiamerikanismus und Antikapitalismus, oftmals gepaart mit Antisemitismus und Verschwörungsmythen. Rechtsextremisten beabsichtigen…

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Oliver Geden beschreibt in diesem Buch ausführlich die Geschichte von rechten Umweltbewegungen und stellt einzelne Gruppen (z.B. ÖDP) oder Denkschulen (z.B. Anthroposophie) exemplarisch vor. Oliver Geden 1996: Rechte Ökologie. Umweltschutz zwischen Emanzipation und Faschismus. Berlin: Elefanten Press

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Die Broschüre gibt “einen Überblick über die Aktivitäten von Völkischen Siedlern, ihre Argumentationen und Erkennungsmerkmale. Durch Aufklärung über den Hintergrund von Völkischen Siedlern, die Schilderung von Beispielen und Alltagssituationen sowie Ansätze für Handlungsstrategien bietet die Broschüre Engagierten vor Ort eine Hilfestellung im Engagement gegen demokratiefeindliche Tendenzen”. Amadeu-Antonio Stiftung 2014: Völkische Siedlerinnen und Siedler im ländlichen Raum. Basiswissen und Handlungsstrategien.

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Rassismus und ihn begleitende Diskriminierungsformen sind weit verbreitet und manifestieren sich durch individuelle Ausgrenzungen, strukturelle Barrieren, rechtliche Disskriminierungen und politische Abwehr. Wir finden sie bei jungen wie alten Menschen, bei der Universitätsprofessorin wie dem Jugendlichen, der einen Ausbildungsplatz sucht. Einen Beitrag, um Vorurteilen, Rassismus und Ethnozentrismus auf pädagogischer Ebene erfolgversprechend begegnen zu können, stellt das Projekt „Antirassismusarbeit für Jugendliche mit Elementen des Social Justice-Trainings“ dar, dessen Ergebnisse nun im Rahmen dieses Readers zugäglich sind.

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“Tassen gehören auf den Tisch, nicht in den Schrank.” Der queerfeministische Blog tea-riffic schreibt an gegen rassistische und sexistische Normalisierungszwänge.

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Der Band zeigt auf, warum eine diversitätsbewusste Perspektive in der internationalen Jugendarbeit grundlegend wichtig ist und wie diese in der Praxis umgesetzt und angewendet werden kann. Der Weg weg von einer ‘kulturellen Brille’ (wie sie oft in der internationalen Arbeit vorherrscht) hin zu einer diversitätsbewussten Perspektive wird anschaulich erklärt. Die Studie endet mit Reflexionen und Anregungen für die pädagogische Praxis. Elli Eisele / Wiebke Scharathow / Anne Sophie Winkelmann 2008: Ver-vielfältig-ungen.  Diversitätsbewusste Perspektiven für Theorie und Praxis internationaler Jugendarbeit. Jena: Glaux-Verlag

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