Obwohl Deutschland eine der zentralen Kolonialmächte in Afrika war und heute der zweitgrößte Entwicklungshilfegeber ist, fehlt es an umfassenden Arbeiten zur postkolonialen Verfasstheit gegenwärtiger deutscher Entwicklungspolitik.
Autor: glokal e.V.
Die GG/BO, die Gefangenen-Gewerkschaft/Bundesweite Organisation, wurde im Dezember 2014 in der Justizvollzugsanstalt Berlin Tegel gegründet.
Eine facettenreiche Zusammenstellung von Texten, die sich aus verschiedensten Perspektiven auf akademische, künstlerische, aktivistische, poetische Weise afrikanischer Urbanität widmen.
Die Publikation aus der Reihe „Aus Politik und Zeitgeschichte“, herausgegeben von der Bundeszentrale für politische Bildung, versammelt u.a. Beiträge zu Afrofuturismus, Versklavung und Baumwollindustrie, die Geschichte der rassistischen „White Supremacy“-Bewegung in den USA oder dem Roman „Underground Railroad“ des US-amerikanischen Schriftstellers Colson Whitehead.
„Kämpfe um Reparationen für Kolonialismus und Versklavungshandel“. Unter diesem Motto versammelte der Blog von Oktober 2015 bis Dezember 2016 Beiträge in Form von Texten, Videos, Verlinkungen oder Veranstaltungshinweisen.
Frantz Fanon, 1925 in Martinique geboren, gilt als einer der analytisch schärfsten anti-kolonialen Denker und Aktivisten. Das vorliegende Portrait seiner Weggefährtin Alice Cherki, Psychotherapeutin und Psychiaterin aus Algier, zeichnet ein konturiertes Bild von Frantz Fannon-dicht und faktenreich geschrieben, leichtfüßig und narrativ wie ein Essay.
Das Interview mit den Refugee-Aktivisten Turgay Ulu und Bino Byansi Byakuleka erschien im März 2016 und ist Teil des Dossiers „Zivilgesellschaftliches Engagement“ der Heinrich-Böll-Stiftung.
In der hegemonialen Geschichtsschreibung gibt es unzählige Leerstellen. Viele Geschichten, die wichtig für die Gestaltung unserer Gegenwart und die Imagination möglicher Zukunft sind, wurden noch gar nicht geschrieben.
Unter diesem Motto fand vom 06.-08. Oktober 2017 die „Konferenz zu Migration, Entwicklung und ökologischer Krise.“ in Leipzig statt.
Kontinuitäten, Widersprüche, Suchbewegungen – unter diesen Schlagworten widmet sich der Bildungsbaustein von Arbeit und Leben Hamburg dem Themenkomplex Rassismus & NSU-Komplex.
Diese Webseite hat es sich zum Ziel gesetzt, Leben und insbesondere Werk der indischen Wissenschaftlerin und Aktivistin Gayatri Chakravorty Spivak bekannter zu machen.
Ausgangspunkt für das Projekt „(De-)koloniale Bilderwelten“ von ISD (Initiative Schwarze Menschen in Deutschland e.V.) und glokal e.V. ist die entwicklungspolitische Spendenwerbung, die durch ihre Platzierung im öffentlichen Raum und in den Medien das Bewusstsein der Betrachter_innen prägt.