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Das Musikvideo des Brooklyner Künstlers KRTS thematisiert Polizeigewalt in überblendenden, schnell geschnittenen Found Footage-Bildern.

Die unabhängige Kooperative mit Sitz in London arbeitet seit 1996 in den Bereichen kritische Berichterstattung, Forschung und Weiterbildung. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche gravierenden Auswirkungen das kapitalistische Wirtschaften großer Unternehmen auf Menschen und Umwelt hat.

Seit 2013 gibt es die Online-Sendung, eine Mischung aus Rap-Video und Nachrichtenformat, erfunden von den Rappern Keyti und Xuman. Inzwischen präsentieren verschiedene senegalesische Musiker*innen nationale und internationale Themen, meistens in Wolof und Französisch.

Der Film der Londoner Recherche-Agentur “Forensic Architecture” untersucht die Aussagen des Verfassungschutz-Mitarbeiters Andreas Temme im Mordfall Halit Yozgat. Dieser wurde am 06. April 2006 von Mitgliedern des sog. “Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU)” in seinem Internet-Café in Kassel erschossen.

Das Bündnis besteht aus aus politischen Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen verschiedener zivilgesellschaftlicher Initiativen.

Das Netzwerk aus Aktivist*innen, Theatermacher*innen, Musiker*innen, Filmemacher*innen und Wissenschaftler*innen war ab Ende der neunziger Jahre bundesweit für einige Jahre aktiv. Mit Performances im öffentlichen Raum, Tagungen, Filmen und Publikationen wendeten sich Mitglieder gegen die, wie es in einem Manifest (1998) heißt, “Frage nach dem Pass und nach der Herkunft.

Das transnational organisierte Netzwerk aus Basisaktivist_innen in Togo, Mali, Guinea, Deutschland, Österreich und den Niederlanden, unter ihnen zahlreiche selbstorganisierte Flüchtlinge, Migrant_innen und Abgeschobene, besteht seit 2009.

Die Initiative entstand 2015 und setzt sich für einen herrschaftskritischen Blick auf Kassels koloniale Vergangenheit und Gegenwart ein.

BREAK THE SILENCE. Initiative in Gedenken an Oury Jalloh setzt sich seit dem Tod von Oury Jalloh im Dessauer Polizeirevier am 07.01.2005 für eine umfassende Aufklärung der Todesumstände sowie für ein Gedenken an Oury Jalloh ein.

Der Track des Berliner Rappers Matondo handelt vom (Kolonial-)Rassismus in seiner Heimatstad Berlin, der bis in die Gegenwart reicht, und von Gegenwehr.

Native-Land ist eine Ressource, die Nord-Amerikaner_innen helfen soll, mehr über (ihre) lokale Geschichte zu erfahren und zu lernen. Das Projekt entstand aus dem Anliegen heraus, Staatsgrenzen und koloniale Grenzen, wie sie heute formal gelten, als solche sichtbar zu machen und als “allgemeingültig” zu hinterfragen.