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Im Mittelpunkt des Bandes “Decolonize the City!” stehen der Alltag von Migrant*innen und People of Color und ihre Kämpfe in der postkolonialen Stadt.

Die Ereignisse um den NSU-Komplex sind rund fünf Jahre nach der Entdeckung des NSU immer noch nicht umfänglich aufgeklärt. Auch eine wissenschaftliche Analyse steht noch am Anfang. Im Band werden innovative Konzepte und internationale Perspektiven zur Erforschung des Komplexes präsentiert und gebündelt.

Im Band von Florian Fischer und Nenad Čupić wird aufgezeigt, dass die von Deutschland zu verantwortenden Völkermorde nicht erst Mitte des 20. Jahrhunderts auftraten, sondern mit einer 500 Jahre währenden europäischen Expansion und Ausbeutung verbunden sind.

“Wenige Themen werden in Europa mit mehr Leidenschaft diskutiert als das der Flüchtlinge. Doch die Betroffenen selbst nehmen daran nicht teil. Woher kommen sie eigentlich? Wie sah ihr Alltag aus, ihr Leben zwischen Wohnung, Arbeit, Familie, Freunden und Nachbarn?

Im w_orten und meer Verlag ist der Band “Wir sind Heldinnen!” des svk – Selbstverteidigungskurs mit Worten erschienen.”die geschichten des bandes “Wir sind Heldinnen!” entfalten sich aus dem alltag und der fantasie der 10 jungen autorinnen.

From Syria with Love ist ein Projekt, das von Rawda Abdel Kafi Mazloum und Baraa Ehsan Kouja ins Leben gerufen wurde. Die Gründerin und der Gründer kommen aus Syrien und leben derzeit im Exil.

Seit Ende 2016 ist der mehrfach ausgezeichnete Roman “Riwan oder der Sandweg“ der senegalesischen Autorin Ken Bugul auch auf Deutsch erhältlich.

Es ist eine eigensinnige und unbequeme Protagonistin, die die Leser_innen als Ich-Erzählerin durch NoViolet Bulawayos Roman “We Need New Names” und damit durch die postkolonialen Realitäten der Welt am Beginn des 21. Jahrhunderts führt

“Den NSU-Morden folgten eine rassistische mediale Auseinandersetzung und einseitige, diskriminierende Ermittlungsarbeiten. Das Theaterstück ‘Urteile’ von Christine Umpfenbach und Azar Mortazavi […] setzt diesem Rassismus die Perspektive der Hinterbliebenen entgegen.“

Im dritten Band der Grenzregime-Reihe setzen sich die Autor_innen in rund 20 Beiträgen mit anhaltender Migration nach Europa sowie mit Politiken der Kontrolle und Regulierung auseinander. Im Fokus stehen dabei Kämpfe von Refugees und Aktivist_innen im Sommer 2015 an unterschiedlichen Orten.