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Die internationale Online-Datenbank für weibliche, transgender und non-binary DJs, Musikerinnen, Komponistinnen, Produzentinnen, bildende Künstlerinnen, Journalistinnen, Forscherinnen und Vermittlerinnen aus dem Bereich der elektronischen Musik und der digitalen Künste besteht seit 1998 und wurde von der Wienerin Electric Indigo gegründet.

Die Veranstaltungsreihe fand zwischen März und November 2015 in Berlin statt und widmete sich den Verwandschaften und Verschränkungen der beiden Themenkomplexe.

Die Berliner Autorin und Performerin Olivia Wenzel erzählt in ihrem Manuskript „Keine Angst, mein Herz“ von rassistischen Zuschreibungen und Formen des Widerstands, vom Aufwachsen und Nachdenken, von rechtem Terror und Bildern der Angst zwischen Brandenburg, New York, Berlin und Thüringen.

Diese Kompilation versammelt Lieder türkischer und türkisch-deutscher Musiker*innen. Alle Stücke entstanden bis Anfang der 1990er Jahre in Deutschland und thematisieren Leben und Arbeiten der ersten Einwanderer*innengeneration.

Der US-amerikanische Musiker Saul Williams verarbeitet in diesem Track rassistische Erlebnisse aus seiner Kindheit und Jugend.

In ihrem 1966 erschienen Lied „My Country Tis of Thy People You’re Dying“ thematisiert die in Kanada geborene Musikerin, Bildende Künstlerin und Aktivistin Buffy Sainte-Marie die Kolonisierung der Amerikas, die damit einhergehenden massenhaften Tötungen, Vetreibungen und Entrechtungen indigener Bewohner*innen sowie die jahrhundertelange Entnennung dieser Taten.

Die argentinische Künstlerin Chocolate Remix macht Reggaeton – allerdings ohne jenen, den Tracks dieses Genres ansonsten oft innewohnenden, Sexismus.

Namen von Menschen aus nicht-westlichen Gesellschaften werden in Deutschland, in Europa und in den USA von Angehörigen der Mehrheitsgesellschaft regelmäßig falsch ausgesprochen, europäisiert und ersetzt, oder im Gebrauch sogar vermieden.

Die Millennium-Entwicklungsziele (Millennium Development Goals, MDGs) der Vereinten Nationen für das Jahr 2015 wurden nicht erreicht.Im Video erläutert Boniface Mabanza, Experte für Entwicklungspolitik, die Kritik an den gescheiterten Vorhaben und Umsetzungen.

In ihrer Keynote im Rahmen der Veranstaltung “Szenenwechsel – Diversität in Kultur und Bildung“ des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung nähert sich Maisha-Maureen Auma dem Thema Diversität aus einer herrschaftskritischen Perspektive. Diversität bildet eine wichtige Basis für diskriminierungskritische Arbeit – nicht nur auf dem Feld der kulturellen Bildung.

Das “Medienregal (nicht nur) für Kinder und Jugendliche“ enthält eine umfangreiche und sehr gut sortierte Sammlung von Medien, deren Hauptakteur_innen Schwarze Kinder und Kinder of Color sind.