Über 80 verschiedene Gruppen und Personen aus Österreich, der Schweiz und Deutschland gehören dem Zusammenschluss an – gearbeitet wird zu verschiedenen Feldern sozialer Reproduktion wie Hausarbeit, Assistenz, Gesundheit, Sexualität, Pflege, Wohnen oder Bildung.
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Workshopreihen, kritische Stadtspaziergänge, Publikationen oder Forschungswerkstätten – der eingetragene Verein, der sich im Untertitel selbst, erfrischend lakonisch, als „Just another Critical Geography Group“ bezeichnet, arbeitet in verschiedenen Formaten und ist eine freie Assoziation von Aktivist_innen, Geograph_innen, Sozialwissenschaftler_innen und anderen.
Die mexikanische Revolution, die Gründung der Pariser Kommune oder die Anfänge der Gewerkschaftsbewegungen – dieser Dokumentarfilm erzählt mit Originalaufnahmen von einer der wirkmächtigsten politischen Bewegungen der letzten 150 Jahre.
Als „Madgermanes“ werden in Mosambik jene rund 15-20.000 Menschen bezeichnet, die zwischen 1979 und 1991 als „Vertragsarbeiter*innen“ in der DDR arbeiteten – und anschließend, von Mosambik um den Großteil ihres Lohn geprellt, aus der DDR ausgewiesen wurden.
Das Album von Daniel Mburu Muhuni und Sven Kacirek trägt den Untertitel A Sonic Anthropology und erzählt in 11 Tracks, bestehend aus Interviewausschnitten mit Kleinbäuer*innen, Aktivist*innen und lokalen Politiker*innen sowie verschiedenen Sound-Spuren, von den Auswirkungen des Economic Partnership Agreement (EPA).
Dieses animierte Video illustriert einen Vortrag des Bildungs- und Kreativitätsforschers Ken Robinson aus dem Jahr 2010 über strukturelle und konzeptionelle Misstände in den Bereichen Lehren, Lernen und Wissensproduktion.
Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des Marikana-Streiks aus dem Jahre 2012 in der Lonmin-Mine, einer der größten Platin-Minen Südafrikas.
Das PENG! Kollektiv schreibt auf der Webseite ihrer „Haunted Landlord“-Kampagne zum Widerstand gegen Mietsteigerung, Gentrifizierung und Zwangsräumung:“Mit dieser Aktion wollen wir dieses flächendeckende, strukturelle Problem durch persönliche Geschichten sicht- und hörbar machen und die Verantwortlichen direkt mit den Stimmen der Verdrängten und den Folgen ihrer Taten konfrontieren.(…)“
Das Online-Dossier der Rosa Luxemburg Stiftung beschäftigt sich in (Video-)Interviews, Artikeln, Studien und weiterführenden Literatuhinweisen mit Fragen zu Wohnraum, steigenden Grunstückspreisen und Mieten sowie Beispielen des Widerstands.
Die unabhängige Kooperative mit Sitz in London arbeitet seit 1996 in den Bereichen kritische Berichterstattung, Forschung und Weiterbildung. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche gravierenden Auswirkungen das kapitalistische Wirtschaften großer Unternehmen auf Menschen und Umwelt hat.
Die Veranstaltungsreihe fand zwischen März und November 2015 in Berlin statt und widmete sich den Verwandschaften und Verschränkungen der beiden Themenkomplexe.
Dem I.L.A. Kollektiv geht es in seiner Publikation „Auf Kosten anderer?“ um die Frage, wie die imperiale Lebensweise und Ausbeutungsstrukturen im 21. Jahrhundert ein gutes Leben für alle verhindern. Auf der dazugehörigen Webseite wird jeden Monat ein Kapitel der Broschüre frei zugänglich gemacht.