Browsing: Rassismus

Der Klimadiskurs in Deutschland ist – auch – im linken Kontext sehr weiß und stellt dabei die eurozentristische Perspektive der…

“Marzahn migrantisch.”: Unter diesem Titel spricht die Sozial- und Kulturanthropologin Dr. Urmila Goel in ihrem Vortrag über (Anti-)Rassismus, Gentrifizierung und (Un-)Sichtbarkeit im öffentlichen Raum. Und über westdeutsche Perspektiven auf den Ost-Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf.

Im Jahre 2017 begann die Partei Alternative für Deutschland (AfD) damit, öffentlich Lehrer*innen mit sog. “Melde-Plattformen” zu drohen, auf denen Schüler*innen und Eltern deren vermeintliche “Nicht-Einhaltung(en)” eines vermeintlichen “schulischen Neutralitätsgebots” aufzeigen sollten.

Was ist “Uhudler”? Und was hat dieser österreichische Wein, der bis Anfang der neunziger Jahre lediglich für den Hausgebrauch produziert werden durfte, mit den Anfängen globalisierter Weltwirtschaft zu tun? Welche kolonial-rassistischen Geschichten der Gewalt liegen Longdrinks wie Gin Tonic oder Cuba Libre zu Grunde?

Das Online-Portal mit dem Untertitel “Netz für digitale Zivilgesellschaft” beschäftigt sich mit “gesellschaftspolitischen Strömungen, (…) die die demokratische Gesellschaft gefährden”.

“Das hier ist ein Appell.” Auf der Leinwand im Hintergrund ist ein großes, aus roten und schwarzen Pixeln gebildetes Herz zu sehen. Darüber steht: “#OrganisierteLiebe”. Berlin, Juli 2016, 10. Ausgabe des Festivals “re:publica”, dem nach eigener Aussage “Most Inspiring Festival For The Digital Society”. Kübra Gümüşay, Publizistin und Aktivistin, beginnt ihren Vortrag: “Das hier ist ein Appell.”

Die Mietergemeinschaft am südlichen Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg kämpft seit 2011 gegen hohe Mieten und Mietsteigerungen im sozialen Wohnungsbau, gegen Rassimus und für ein Recht auf Stadt vor dem Hintergrund der Geschichte der Migration.

Koloniales und rassistisches Denken und Handeln im Nationalsozialismus – diesen (Unter-)Titel trägt die 2019 erschienene Publikation der KZ-Gedenkstätte Neuengamme in Hamburg.

Hamburg-Billbrook, Halskestraße 72. Es ist die Nacht auf den 22. August 1980. Zwei Mitglieder der terroristischen und rechtsextremistischen Vereinigung “Deutsche Aktionsgruppe” verüben einen brutalen Brandanschlag auf eine Geflüchtetenunterkunft, in der zu diesem Zeitpunkt 240 Menschen leben.