Browsing: Rassismus

Die Liedermacherin und Aktivistin Fasia Jansen, geboren 1929 in Hamburg, kämpfte Zeit ihres Lebens gegen Rassismus, wirtschaftliche und soziale Ausbeutung, gegen Krieg und für Emanzipation und Gleicherechtigung von Frauen.

Chips mit europäischem Geschmack, Tankstellen-Nazis, bell hooks “all about love”,  der deutsche Literaturbetrieb: Olivia Wenzel, Theaterautorin und Performerin aus Berlin, schreibt in diesem Text über ihr Schreiben zwischen Dingen wie diesen.

Die ehrenamtlich arbeitenden Aktivist*innen der Kampagne unterstützen von rassistischer Polizeigewalt Betroffene solidarisch und parteiisch, beispielsweise durch die Vermittlung an Anwält*innen, Psycholog*innen oder Beratungsstellen sowie Beobachtung und Begleitung von Gerichtsverfahren.

“Reißen wir uns von den Wurzeln los, die uns mit jeder Art von Herrschaftsform verbinden.”- unter diesem Motto erschien zwischen 1995 und 2000 die selbstverwaltete Zeitschrift “von/an MigrantInnen”, “KÖXSÜZ”.

Im Jahre 1994 von Künstler*innen und Aktivist*innen in Los Angeles/USA gegründet, nutzt das Kollektiv Klangkunst, Sound und Zuhören als Strategie zur politischen Aktion. Themen des international tätigen Netzwerks sind dabei beispielsweise Migration, Rassimus, Stadtentwicklung und HIV/AIDS.

Togo, Kamerun, Tansania, Namibia: Die fünfteilige Doku-Serie (Das hier verlinkte Intro bildet dabei den ersten Teil) besucht die ehemals von Deutschland gewaltsam kolonisierten Gebiete auf dem afrikanischen Kontinent.

Das Onlineportal besteht seit 2012 und dokumentiert Gewalt und (Menschen-)Rechtsverletzungen gegen Migrant*innen im Mittelmeer, der südlichen Außengrenze der Europäischen Union.

Der gemeinnützige Verein besteht seit 1994 und arbeitet wissenschaftlich und aktivistisch zu europäischen Grenzregimen, deren politischen Hintergründen und existenziellen Auswirkungen auf Migrant*innen und Menschen auf der Flucht.

Das gleichnamige Online-Dossier erinnert an die emanzipatorischen, feministischen, linken Bewegungen und Kämpfe das Jahres 1968, indem es die dominanten, populären Geschichtserzählungen mit , afro-deutschen, afrikanischen und queeren Perspektiven und Biographien konfrontiert.

“Rassismuskritische Unterrichtsmaterialien und Didaktik für viele Fächer” lautet der Untertiel des Readers, der von den Herausgebern Marcin Michalski und Ramses Michael Oueslati für unterschiedliche Klassenstufen und Schulformen konzipiert wurde.

Japanische und US-amerikanische Rythmusmaschinen der 50er und 60er Jahre, Produkte des sog. “Chinahandels” oder das koloniale Phantasma einer Eisenbahnlinie zwischen Hamburg und Bagadad – dies sind nur drei Beispiele für Diskurse, Dinge und Erzählungen, welche das “Museum unserer transkulturellen Gegenwart” in einer Ausstellung versammelt und zueinander in Bezug zu setzen versucht.