mangoes & bullets ist für alle gedacht, die sich mit Rassismus und anderen Herrschaftsverhältnissen beschäftigen wollen und dabei Inspiration für Widerstand und Alternativen suchen. Hier findet Ihr unter anderem Filme, Lieder und Gedichte, aber auch Informationen über Kampagnen und politischen Aktivismus. Diese Materialien stellen Unrechtsverhältnisse aus verschiedenen Perspektiven und auf unterschiedliche Weisen infrage.

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Die freie und offene Online-Plattform berichtet unabhängig über gesellschaftliche Kämpfe und demokratische Bewegungen in Indien.

Der Clip des youtube-Kanals Newsbroke thematisiert, im Stile eines Erklär-Videos im Arbeitskontext, alltägliche Situationen nicht-weißer Menschen und People of Color.

Der kenianische Schriftsteller Binyavanga Wainaina erzählt in diesem literarischen Essay, ausgehend von einem Interview mit dem senegalesischen Musiker und Politiker Youssou N’Dour, von Kolonialismus und Schwimmen lernen, von Politik und Poesie, von Musik und essenzialistischen Verständnissen von Kultur und Identität.

Dieses animierte Video illustriert einen Vortrag des Bildungs- und Kreativitätsforschers Ken Robinson aus dem Jahr 2010 über strukturelle und konzeptionelle Misstände in den Bereichen Lehren, Lernen und Wissensproduktion.

Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des Marikana-Streiks aus dem Jahre 2012 in der Lonmin-Mine, einer der größten Platin-Minen Südafrikas.

Ein Seufzen, zwei abgeschreckte Eier, das Blubbern des kochenden Wassers: So beginnt der Text von Sharon Dodua Otoo, für den sie 2016 im Rahmen der “Tage der deutschsprachigen Literatur” in Klagenfurt mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet wurde.

Das Online-Magazin bezeichnet sich selbst als “Network for local and global Sounds and Media Culture.” und schreibt über sich: “Norient sucht weltweit nach neuer Musik, Klängen und Lärm. Es diskutiert aktuelle Standpunkte der Musikwelt kritisch, aus verschiedenen Perspektiven und stets nahe an den Musikerinnen und Musikern und deren Netzwerken.(…)”

Kolonialismus, Weltraum, postrassistische Zukunft: Simone Dede Ayivi erzählt in ihrer Performance in den Berliner Sopiehensälen zugleich von heute, von früher und von einem anderen morgen, denn:„It’s hard to stop rebels that time travel.“

Die Kampagne wurde 2016 an der School of Oriental and African Studies (SOAS) der University of London von Studierenden und Lehrenden initiiert.

Der Dokumentarfilm der Afrofuturistin, Filmemacherin und Aktivistin Amadine Gay montiert die Erfahrungen frankophoner europäischer Schwarzer Frauen in der Diaspora zu einer vielschichtigen Collage über Schwarzsein, Kunst, rassistische Diskriminierung und die Wiederaneignung der eigenen Erzählung.

Das PENG! Kollektiv schreibt auf der Webseite ihrer “Haunted Landlord”-Kampagne zum Widerstand gegen Mietsteigerung, Gentrifizierung und Zwangsräumung:”Mit dieser Aktion wollen wir dieses flächendeckende, strukturelle Problem durch persönliche Geschichten sicht- und hörbar machen und die Verantwortlichen direkt mit den Stimmen der Verdrängten und den Folgen ihrer Taten konfrontieren.(…)”

Das Musikvideo des Brooklyner Künstlers KRTS thematisiert Polizeigewalt in überblendenden, schnell geschnittenen Found Footage-Bildern.