mangoes & bullets ist für alle gedacht, die sich mit Rassismus und anderen Herrschaftsverhältnissen beschäftigen wollen und dabei Inspiration für Widerstand und Alternativen suchen. Hier findet Ihr unter anderem Filme, Lieder und Gedichte, aber auch Informationen über Kampagnen und politischen Aktivismus. Diese Materialien stellen Unrechtsverhältnisse aus verschiedenen Perspektiven und auf unterschiedliche Weisen infrage.

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Forensic Architecture ist ein Recherche-Institut (“research agency”), das international zu verschiedensten Formen von Gewaltverbrechen, Menschenrechtsverletzungen und kriegerischen Auseinandersetzungen arbeitet.

Als “Madgermanes” werden in Mosambik jene rund 15-20.000 Menschen bezeichnet, die zwischen 1979 und 1991 als “Vertragsarbeiter*innen” in der DDR arbeiteten – und anschließend, von Mosambik um den Großteil ihres Lohn geprellt, aus der DDR ausgewiesen wurden.

Das Praxisforschungsprojekt “Erinnerungsorte. Vergessene und verwobene Geschichten” wirft viele, manchmal neue Blicke auf Menschen, Orte und Touren in Berlin. Und thematisiert, wer und was bis dato nicht im Fokus stand, sichert Spuren, die versteckt oder vergessen wurden.

Das Kunstprojekt, gestartet im Jahre 2001, bezeichnete sich selbst als “Bundesverband” und damit als Interessensvertretung von Unternehmen, die sich auf Dienstleistungen rund um den “undokumentierten grenzüberschreitenden Personenverkehr” spezialisiert haben.

Der Track der Berliner Rapperin Quio („Qu for quatsch, I for Eisbein, O for Otto-Motor“) erzählt von nationaler Zugehörigkeit, kulturellen Repräsentationen und essenzialistischen Vorstellungen “deutscher” Kultur – und davon, wie bröckelig das alles ist.

Das Duo besteht aus den ghanaischen und ghanaisch-rumänischen Musikern M3nsa und  Wanlov the Kubolor. Sie machen “Gospel Porn” – und sind damit nach eigener Aussage “the most celebrated Ghanaian music duo in the world due to their most unconventional way of entertaining with ingeniously tasteful shock lyrics, revolutionary performance art & indulgent progressive sounds”.

Dieses Adbust wurde im Kontext der Demonstration zum 13. Todestag von Oury Jalloh am 07.01.2018 in Dessau auf einem Autobahnschild gesichtet.

Die israelische Tanz- und Performancegruppe arbeitet seit 2006 zu sozialen Praktiken, Herrschaft und Repräsentation im öffentlichen Raum.

Das Album von Daniel Mburu Muhuni und Sven Kacirek trägt den Untertitel A Sonic Anthropology und erzählt in 11 Tracks, bestehend aus Interviewausschnitten mit Kleinbäuer*innen, Aktivist*innen und lokalen Politiker*innen sowie verschiedenen Sound-Spuren, von den Auswirkungen des Economic Partnership Agreement (EPA).

Das Lifestyle-Magazin aus Wien thematisiert seit 2014 Schwarzes Leben in Österreich und versteht sich dabei als Heft von und für die zweite und dritte Generation der afrikanischen Diaspora. Im Mittelpunkt stehen die Themengebiete Lifestyle, Kunst, Fashion, Studieren und Business.