mangoes & bullets ist für alle gedacht, die sich mit Rassismus und anderen Herrschaftsverhältnissen beschäftigen wollen und dabei Inspiration für Widerstand und Alternativen suchen. Hier findet Ihr unter anderem Filme, Lieder und Gedichte, aber auch Informationen über Kampagnen und politischen Aktivismus. Diese Materialien stellen Unrechtsverhältnisse aus verschiedenen Perspektiven und auf unterschiedliche Weisen infrage.

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Die internationale Online-Datenbank für weibliche, transgender und non-binary DJs, Musikerinnen, Komponistinnen, Produzentinnen, bildende Künstlerinnen, Journalistinnen, Forscherinnen und Vermittlerinnen aus dem Bereich der elektronischen Musik und der digitalen Künste besteht seit 1998 und wurde von der Wienerin Electric Indigo gegründet.

Dieses Interview von Annie Goh mit Alexander G. Weheliye trägt den Untertitel “Un Tuning the Historiography of Berlin Techno” und stellt Fragen nach der Genese der Geschichte der Berliner Techno Szene in den neunziger Jahren und deren (behaupteter) Heterogenität.

Das Online-Dossier der Rosa Luxemburg Stiftung beschäftigt sich in (Video-)Interviews, Artikeln, Studien und weiterführenden Literatuhinweisen  mit Fragen zu Wohnraum, steigenden Grunstückspreisen und Mieten sowie Beispielen des Widerstands.

Dieses Unterrichtsmodul richtet sich an Schüler*innen der Klassen 10 bis 13 und kann beispielsweise in den Fächern Politische Bildung, Deutsch, Geschichte und Ethik/Religion eingesetzt werden.

Die unabhängige Kooperative mit Sitz in London arbeitet seit 1996 in den Bereichen kritische Berichterstattung, Forschung und Weiterbildung. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche gravierenden Auswirkungen das kapitalistische Wirtschaften großer Unternehmen auf Menschen und Umwelt hat.

Dieses unabhängige Online-Portal arbeitet schwerpunktmäßig zu den Staaten des Mittleren Ostens und Nordafrikas. Explizites Ziel ist dabei eine Berichterstattung, die ein breites Spektrum an Meinungen abbildet und so Perspektiven einnimmt, die von großen westlichen Medienunternehmen selten bis gar nicht repräsentiert werden.

Der Musiksoziologe Johannes Ismaiel-Wendt untersucht in seiner 2017 erschienenen Studie Techniken und Technologien des Rechtsprechens – am Beispiel der Mikrofonierung im sogenannten NSU Prozess vor dem Münchner Oberlandesgericht.

Die Publikation der DGB-Jugend (Jugendorganisation des Deutschen Gewerkschaftsbundes) aus dem Jahre 2012 zeigt zentrale Argumentationsmuster antimuslimischen Rassismus auf, nennt entsprechende Gegenargumente/-strategien und gibt Hinweise auf weiterführende Literatur. Zudem werden einige antirassistische Jugendprojekte und Initiativen vorgestellt.

Die Veranstaltungsreihe fand zwischen März und November 2015 in Berlin statt und widmete sich den Verwandschaften und Verschränkungen der beiden Themenkomplexe.

Die von Grada Kilomba kuratierte Gesprächsreihe lud zwischen 2015 und 2017 geflüchtete Künstler*innen in das Maxim Gorki Theater in Berlin ein. Im Mittelpunkt der insgesamt 13 Talks stand die Frage, wie Wissens- und Repräsentationssysteme künstlerisch und politisch transformiert, de-kolonisiert, umgeschrieben werden können.

2015 erschien unter dem Thema “Konkurrenz & Kanon” die erste Ausgabe der Literaturzeitschrift PS – Politisch Schreiben. Auf der Webseite der Zeitung gibt es neben Beiträgen aus den verschiedenen Ausgaben auch eine umfangreiche Link-Liste zu befreundeten (Kunst-)Projekten und Personen.

Seit 2013 gibt es die Online-Sendung, eine Mischung aus Rap-Video und Nachrichtenformat, erfunden von den Rappern Keyti und Xuman. Inzwischen präsentieren verschiedene senegalesische Musiker*innen nationale und internationale Themen, meistens in Wolof und Französisch.