Temporär auftretende Radio-Station, performatives Studio und lebendes Archiv. Pan-African-Space-Station (PASS) ist ein Online-Radiosender und ein hörbarer Austellungsort.
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Die 2002 von Ntone Edjabe gegründete Plattform für Schreiben, Kunst und Politik (“platform of writing, art and politics”) mit Sitz in Kapstadt, Südafrika hat viele Formate.
Das Symposium fand im Rahmen der drei-teiligen Veranstaltungsreihe “Colonial Repercussions” (“Koloniales Erbe”) an der Akademie der Künste in Berlin statt.
Essen und Trinken – zentral wie kaum ein anderes Thema und im politischen Diskurs doch oft unterrepräsentiert. Das Themendossier behandelt diesen grundsätzlichen Ansatz in vielfältigen Beispielen und Formaten.
Es klimpert und klingelt, hier und da helle Glockentöne, eine breite Bassfläche zieht auf und kriecht unter die glatten Keyboardsounds, faucht und zischt monoton. Dieses Album klingt wie ein Video-Spiel, bedrohlich, ist glatt und oberflächlich, dieses Album fackelt nicht lange, du hörst es und merkst gleich: Hier stimmt was nicht.
Wir lassen täglich unsichtbar werden, dass unser Lebensstil nur möglich ist, weil wir die Kosten dafür “externalisieren” bzw. auf andere Menschen und Gesellschaften abladen. Die Ausbeutung von Mensch und Natur, präziser der Raubbau (zumeist) des Globalen Nordens an den sozialen wie ökonomischen Ressourcen des Globalen Südens, steht im Mittelpunkt dieses Buches.
Togo, Kamerun, Tansania, Namibia: Die fünfteilige Doku-Serie (Das hier verlinkte Intro bildet dabei den ersten Teil) besucht die ehemals von Deutschland gewaltsam kolonisierten Gebiete auf dem afrikanischen Kontinent.
Das gleichnamige Online-Dossier erinnert an die emanzipatorischen, feministischen, linken Bewegungen und Kämpfe das Jahres 1968, indem es die dominanten, populären Geschichtserzählungen mit , afro-deutschen, afrikanischen und queeren Perspektiven und Biographien konfrontiert.
Eine facettenreiche Zusammenstellung von Texten, die sich aus verschiedensten Perspektiven auf akademische, künstlerische, aktivistische, poetische Weise afrikanischer Urbanität widmen.
“Kämpfe um Reparationen für Kolonialismus und Versklavungshandel”. Unter diesem Motto versammelte der Blog von Oktober 2015 bis Dezember 2016 Beiträge in Form von Texten, Videos, Verlinkungen oder Veranstaltungshinweisen.
Frantz Fanon, 1925 in Martinique geboren, gilt als einer der analytisch schärfsten anti-kolonialen Denker und Aktivisten. Das vorliegende Portrait seiner Weggefährtin Alice Cherki, Psychotherapeutin und Psychiaterin aus Algier, zeichnet ein konturiertes Bild von Frantz Fannon-dicht und faktenreich geschrieben, leichtfüßig und narrativ wie ein Essay.
In der hegemonialen Geschichtsschreibung gibt es unzählige Leerstellen. Viele Geschichten, die wichtig für die Gestaltung unserer Gegenwart und die Imagination möglicher Zukunft sind, wurden noch gar nicht geschrieben.