Die US-amerikanische Anthropologin Anna Lowenhaupt Tsing erzählt in diesem Buch vom Speisepilz Matsutake – und von den Verhältnissen zu seiner Umwelt, zu nichtmenschlichen und menschlichen Akteuer*innen.
Autor: glokal e.V.
Hier ist der Name Programm – dieser flickr-Blog versammelt politische Plakate (deren Gestalter*innen sich politisch “links” verorten).
Der Publizist Eike Geisel, Jahrgang 1945, schrieb über Antisemitismus, deutsche Erinnerungs- und Vergessenspolitik und arbeitete als Historiker beispielsweise über das Berliner Scheunenviertel und den Jüdischen Kulturbund.
Ein “nüchterner, faktenbasierter Beitrag zur öffentlichen Debatte” ist der Anspruch dieses interdisziplinären Forschungsprojekts.
Heinrich besuchte im November 1997 eine Veranstaltung in der Volksbühne, zu der auch der englische Publizist Kodwo Eshun eingeladen war. Eshun redete dabei wohl in erster Linie über die afrikanisch-amerikanischen Unterwasserwelten des enigmatischen Duos Drexciya aus Detroit.
Ein dickes Buch mit mehr als 40, mehrfarbig und detailreich gestalteten (Land)Karten aus und über verschiedene Regionen der Welt – und doch will dieses Buch kein “Atlas” sein?!
Temporär auftretende Radio-Station, performatives Studio und lebendes Archiv. Pan-African-Space-Station (PASS) ist ein Online-Radiosender und ein hörbarer Austellungsort.
Neue Überwachungskompetenzen, Freiheitsbeschränkungen/Präventivhaft ohne Strafverfahren oder Verdacht – in vielen Bundesländern werden im Jahr 2018 die Landespolizeigesetze verschärft und Rechte und Spielräume der Strafverfolgungsbehörden damit massiv ausgeweitet.
Im Jahre 1979 gibt der Publizist Henryk M. Broder, gemeinsam mit Michel R. Lang, ein Buch heraus: “Fremd im eigenen Land. Juden in der Bundesrepublik.” Rund dreizehn Jahre später finden drei junge Heidelberger Musiker kein Label für ihre Songs, kurzerhand veröffentlichen sie ihre Single 1992 selbst.
Stetig steigende Mieten, Wohnungsnot, Gentrifizierung. Drei Schlagworte eines Komplexes, der für viele Menschen ebenso alltäglich wie lähmend ist. Was konkret tun, wenn es keinen bezahlbaren Wohnraum mehr gibt?
Fünfunddreißigtausend. So viele Menschen sind, Stand Herbst 2018, seit dem Jahr 2000 im Mittelmeer bei dem Versuch, in die Europäische Union einzureisen, ums Leben gekommen. 35.000 Menschen – mindestens.
Berlin-Mitte. Einige der Anwesenden tragen beigefarbene Trenchcoats, Schlapphüte, verspiegelte Sonnebrillen. Im Eingangsbereich des Maritim-Hotels: Hellblaue Müllsäcke, gefüllt mit geschredderten Akten.