Der Publizist Eike Geisel, Jahrgang 1945, schrieb über Antisemitismus, deutsche Erinnerungs- und Vergessenspolitik und arbeitete als Historiker beispielsweise über das Berliner Scheunenviertel und den Jüdischen Kulturbund.
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Heinrich besuchte im November 1997 eine Veranstaltung in der Volksbühne, zu der auch der englische Publizist Kodwo Eshun eingeladen war. Eshun redete dabei wohl in erster Linie über die afrikanisch-amerikanischen Unterwasserwelten des enigmatischen Duos Drexciya aus Detroit.
Temporär auftretende Radio-Station, performatives Studio und lebendes Archiv. Pan-African-Space-Station (PASS) ist ein Online-Radiosender und ein hörbarer Austellungsort.
Fünfunddreißigtausend. So viele Menschen sind, Stand Herbst 2018, seit dem Jahr 2000 im Mittelmeer bei dem Versuch, in die Europäische Union einzureisen, ums Leben gekommen. 35.000 Menschen – mindestens.
In diesem Video spricht die Kabarettistin Idil Nuna Baydar über Alltagsrassismus und attakiert, in Gestalt ihrer Kunstfigur Jilet Ayşe, die einfältigen Abwehrmechanismen von Teilen der deutschen Mehrheitsgesellschaft.
„Wir sammeln Schriften, Ton und Bilder für Heute und Morgen, gegen die Verleugnung, Verleumdung und Gadjé-Aneignung der Rromani Geschichte.“ Dieser Satz, zitiert aus dem Selbstverständnis von RomaniPhen, bringt den politischen Anspruch des feministischen, selbstorganisierten Rromani-Projekts auf den Punkt.
Die Liedermacherin und Aktivistin Fasia Jansen, geboren 1929 in Hamburg, kämpfte Zeit ihres Lebens gegen Rassismus, wirtschaftliche und soziale Ausbeutung, gegen Krieg und für Emanzipation und Gleicherechtigung von Frauen.
Chips mit europäischem Geschmack, Tankstellen-Nazis, bell hooks „all about love“, der deutsche Literaturbetrieb: Olivia Wenzel, Theaterautorin und Performerin aus Berlin, schreibt in diesem Text über ihr Schreiben zwischen Dingen wie diesen.
Die ehrenamtlich arbeitenden Aktivist*innen der Kampagne unterstützen von rassistischer Polizeigewalt Betroffene solidarisch und parteiisch, beispielsweise durch die Vermittlung an Anwält*innen, Psycholog*innen oder Beratungsstellen sowie Beobachtung und Begleitung von Gerichtsverfahren.
Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) ist eine terroristische Vereinigung, die zwischen 2000 – 2007 in Deutschland insgesamt 10 Menschen aus rassistischen Motiven ermordete.
„Reißen wir uns von den Wurzeln los, die uns mit jeder Art von Herrschaftsform verbinden.“- unter diesem Motto erschien zwischen 1995 und 2000 die selbstverwaltete Zeitschrift „von/an MigrantInnen“, „KÖXSÜZ“.
Im Jahre 1994 von Künstler*innen und Aktivist*innen in Los Angeles/USA gegründet, nutzt das Kollektiv Klangkunst, Sound und Zuhören als Strategie zur politischen Aktion. Themen des international tätigen Netzwerks sind dabei beispielsweise Migration, Rassimus, Stadtentwicklung und HIV/AIDS.