Print-Publikationen von glokal e.V.

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mangoes & bullets ist für alle gedacht, die sich mit Rassismus und anderen Herrschaftsverhältnissen beschäftigen wollen und dabei Inspiration für Widerstand und Alternativen suchen. Hier findet Ihr unter anderem Filme, Lieder und Gedichte, aber auch Informationen über Kampagnen und politischen Aktivismus. Diese Materialien stellen Unrechtsverhältnisse aus verschiedenen Perspektiven und auf unterschiedliche Weisen infrage.

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Seit 2013 gibt es die Online-Sendung, eine Mischung aus Rap-Video und Nachrichtenformat, erfunden von den Rappern Keyti und Xuman. Inzwischen präsentieren verschiedene senegalesische Musiker*innen nationale und internationale Themen, meistens in Wolof und Französisch.

Marjane Satrapi erzählt in ihrem autobiographisch geprägten Comic vom Aufwachsen während der sog. „Islamischen Revolution“ im Iran Ende der 1970er Jahren, dem Iranisch-Irakischen Krieg und ihrem frühen Exil in der Diaspora in Wien.

Die Berliner Autorin und Performerin Olivia Wenzel erzählt in ihrem Manuskript „Keine Angst, mein Herz“ von rassistischen Zuschreibungen und Formen des Widerstands, vom Aufwachsen und Nachdenken, von rechtem Terror und Bildern der Angst zwischen Brandenburg, New York, Berlin und Thüringen.

Die Dokumentation „Phoolan“ von Hossein Fazeli erzählt das Leben von Phoolan Devi (1963-2001) aus dem nordindischen Bundesstaat Madhya Pradesh.

Der Kanadier David. H.T. Wong erzählt in dieser Graphic Novel am Beispiel der Familie Wong die Geschichte der ersten chinesischen Einwander*innen in die USA. Eine Geschichte, welche über die gesamte Erzählzeit von fünf Generationen vom Widerstand gegen eine rassistische Politik der Diskriminierung geprägt ist.

Diese Kompilation versammelt Lieder türkischer und türkisch-deutscher Musiker*innen. Alle Stücke entstanden bis Anfang der 1990er Jahre in Deutschland und thematisieren Leben und Arbeiten der ersten Einwanderer*innengeneration.

Art Spiegelman erzählt in seiner Graphic Novel die Geschichte des Auschwitzüberlebenden Wladek. Die Figur ist angelehnt an Spiegelmanns Vater und auch das erzählte Setting – der Vater erzählt seinem Sohn vom Holocaust und seinen Erinnerungen daran – trägt stark autobiographische Züge.

Der Film der Londoner Recherche-Agentur „Forensic Architecture“ untersucht die Aussagen des Verfassungschutz-Mitarbeiters Andreas Temme im Mordfall Halit Yozgat. Dieser wurde am 06. April 2006 von Mitgliedern des sog. „Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU)“ in seinem Internet-Café in Kassel erschossen.

Das Bündnis besteht aus aus politischen Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen verschiedener zivilgesellschaftlicher Initiativen.

Vina Yun thematisiert in diesem Comic die Geschichte(n) koreanischer Migration nach Wien in den 1970er Jahren, am Beispiel ihrer Familie. In verschiedenen Episoden werden die Lebenswege und Alltagserfahrungen zweier Generationen, Mutter und Tocher, erzählt.

Der Musiker und Musiksoziologe Johannes Ismaiel-Wendt geht in seiner 2011 erschienenen Dissertation der Frage nach, inwiefern Populäre Musik (post-)koloniales Wissen enthält, transportiert und verhandelt.