mangoes & bullets ist für alle gedacht, die sich mit Rassismus und anderen Herrschaftsverhältnissen beschäftigen wollen und dabei Inspiration für Widerstand und Alternativen suchen. Hier findet Ihr unter anderem Filme, Lieder und Gedichte, aber auch Informationen über Kampagnen und politischen Aktivismus. Diese Materialien stellen Unrechtsverhältnisse aus verschiedenen Perspektiven und auf unterschiedliche Weisen infrage.

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Die Ausstellung “The Dead, as far as [ ] can remember” beschäftigte sich mit kolonialer Gewalt und antikolonialem Widerstand – recherchiert, ausgearbeitet und inszeniert von Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen, Künstler*innen, Museumsmitarbeiter*innen.

Das digitale Archiv möchte Künste und Kulturen der Sinti und Roma in Europa sichtbar machen – und dadurch ihren „Beitrag zur europäischen Kulturgeschichte“ veranschaulichen.

Ein vielköpfiges, poetisches Monstrum das die Entwicklungen und Aktionen der Europäischen Rechten und ihrer internationalen Allianzen kritisch beobachtet, deren Erzähl- und Interventionsstrategien untersucht und attackiert.

Der Dokumentarfilm aus dem Jahre 2007  begibt sich auf die Spuren von im ersten Weltkrieg in Wünsdorf (Brandenburg) internierten Kriegsgefangenen – anhand von, unter dem Zwang des Lagers, angefertigten Stimmaufnahmen.

Drew Hayden Taylors Theaterstück setzt sich satirisch mit der Rassifizierung und gewaltvollen Vereinnahmung einer indigenen Community in Kanada durch zwei weiße Deutsche auseinander.

Wirtschaft als Instrument für ein gutes Leben für alle – seit 2011 arbeitet das Konzeptwerk Neue Ökonomie aus Leipizig als gemeinnütziger und unabhängiger Verein unter diesem Credo.

Die US-amerikanische Anthropologin Anna Lowenhaupt Tsing erzählt in diesem Buch vom Speisepilz Matsutake – und von den Verhältnissen zu seiner Umwelt, zu nichtmenschlichen und menschlichen Akteuer*innen.

Der Publizist Eike Geisel, Jahrgang 1945, schrieb über Antisemitismus, deutsche Erinnerungs- und Vergessenspolitik und arbeitete als Historiker beispielsweise über das Berliner Scheunenviertel und den Jüdischen Kulturbund.

Heinrich besuchte im November 1997 eine Veranstaltung in der Volksbühne, zu der auch der englische Publizist Kodwo Eshun eingeladen war. Eshun redete dabei wohl in erster Linie über die afrikanisch-amerikanischen Unterwasserwelten des enigmatischen Duos Drexciya aus Detroit.