mangoes & bullets ist für alle gedacht, die sich mit Rassismus und anderen Herrschaftsverhältnissen beschäftigen wollen und dabei Inspiration für Widerstand und Alternativen suchen. Hier findet Ihr unter anderem Filme, Lieder und Gedichte, aber auch Informationen über Kampagnen und politischen Aktivismus. Diese Materialien stellen Unrechtsverhältnisse aus verschiedenen Perspektiven und auf unterschiedliche Weisen infrage.

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Der Reader aus dem Jahre 2017 richtet sich an Multiplikator*innen in der Jugend- und Bildungsarbeit und wurde vom Informations- und Dokumentationszenrum für Antirassismusarbeit e.V. aus Düsseldorf in Auftrag gegeben.

Seit Mai 2013 läuft vor dem Oberlandesgericht München der sog. “NSU-Prozess” gegen fünf Angeklagte aus der rechtsextremen Szene. Verhandelt wird eine rassistische, brutale Mordserie mit insgesamt zehn getöteten Menschen.

Obwohl Deutschland eine der zentralen Kolonialmächte in Afrika war und heute der zweitgrößte Entwicklungshilfegeber ist, fehlt es an umfassenden Arbeiten zur postkolonialen Verfasstheit gegenwärtiger deutscher Entwicklungspolitik.

Die GG/BO, die Gefangenen-Gewerkschaft/Bundesweite Organisation, wurde im Dezember 2014 in der Justizvollzugsanstalt Berlin Tegel gegründet.

Eine facettenreiche Zusammenstellung von Texten, die sich aus verschiedensten Perspektiven auf akademische, künstlerische, aktivistische, poetische Weise afrikanischer Urbanität widmen.

Die Publikation aus der Reihe “Aus Politik und Zeitgeschichte”, herausgegeben von der Bundeszentrale für politische Bildung, versammelt u.a. Beiträge zu  Afrofuturismus, Versklavung und Baumwollindustrie, die Geschichte der rassistischen “White Supremacy”-Bewegung in den USA oder dem Roman “Underground Railroad” des US-amerikanischen Schriftstellers Colson Whitehead.

“Kämpfe um Reparationen für Kolonialismus und Versklavungshandel”. Unter diesem Motto versammelte der Blog von Oktober 2015 bis Dezember 2016 Beiträge in Form von Texten, Videos, Verlinkungen oder Veranstaltungshinweisen.

Frantz Fanon, 1925 in Martinique geboren, gilt als einer der analytisch schärfsten anti-kolonialen Denker und Aktivisten. Das vorliegende Portrait seiner Weggefährtin Alice Cherki, Psychotherapeutin und Psychiaterin aus Algier, zeichnet ein konturiertes Bild von Frantz Fannon-dicht und faktenreich geschrieben, leichtfüßig und narrativ wie ein Essay.

In der hegemonialen Geschichtsschreibung gibt es unzählige Leerstellen. Viele Geschichten, die wichtig für die Gestaltung unserer Gegenwart und die Imagination möglicher Zukunft sind, wurden noch gar nicht geschrieben.